"Der KOPF entscheidet" - Kopfhaltung
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„Der KOPF entscheidet“

IRONMAN World Champion, Patrick Lange, vertraut auf seine richtige KOPFHALTUNG

 

Patrick Lange verteidigte letzten Sonntag seinen IRONMAN Weltmeistertitel auf Hawaii in beeindruckender Manier. Mit einer absoluten Fabelzeit auf dieser Strecke, verwies er seine Konkurrenten nach 7:52:39 Stunde auf die weiteren Plätze und wiederholte somit seinen Titel von 2017!

 

SEIN ERFOLGSREZEPT

Hartes Training und ein körperlicher Topzustand sind natürlich die Basis für solche Leistungen. Doch im Rennen kommt jeder Triathlet mindestens einmal an den Punkt, wo man der Meinung ist, dass der Körper eigentlich nicht mehr kann. Spätestens dann, entscheidet es sich das Rennen im KOPF!

Aufgeben oder durchhalten. Patrick Lange ist ein Meister der letzten Kilometer. Da, wo es richtig weh tut und viele Athleten an ihre physischen und psychischen Grenzen stoßen.

Seine Erfolgsformel:

  • eine gute Vorbereitung auf diese Situation
  • gezieltes Training
  • eine gesunde Selbsteinschätzung

 

„DER IRONMAN WIRD IM KOPF ENTSCHIEDEN“, so Patrick Lange

 

WAS KÖNNEN WIR VON SPITZENSPORTLERN LERNEN

„Topprofis sind sich der eigenen Stärke bewusst. Wenn man weiß, was man kann, pusht einen das enorm“, erklärt der Sportpsychologe Markus Flemming. Er war selbst Spitzensportler, hütete über Jahre hinweg das Tor von großen Eishockeyvereinen. Als Diplom-Sportpsychologe hat er sich nach seiner aktiven Karriere auf Coaching spezialisiert.

„Die Konzentration auf die eigenen Gedanken ist während eines Wettkampfes sehr wichtig. In den Körper hineinhorchen, sich selbst immer wieder motivieren und sich klar machen, was zu tun ist“, so Markus Flemming.

 

Think positive

Eigenmotivation alleine reicht jedoch nicht immer. Es ist die Kombination aus klarem, zielorientierten Denken und das Bewusstsein für die Wettkampfsituation. Und natürlich positiv bleiben – klingt banal, ist es aber nicht. Negative Emotionen bewirken negative Leistungen. Das müssen keine mittelschweren Katastrophen wie Verletzungen, Zeitstrafen oder Materialpannen sein. Bereits Müdigkeit oder schwindende Kräfte können den Glauben an sich schwächen. Passiert das, wird das Aufgeben immer attraktiver. „Gewinnen negative Empfindungen die Überhand, kann es in einer Art ‚Fluchtinstinkt‘ enden. Aber nicht im Sinne eines schnelleren Laufens, sondern der Wunsch der Situation zu entkommen wird immer stärker“, so Markus Flemming.

Ganze Expertenteams aus Sportpsychologen, Physiotherapeuten und Trainern betreuen die Athleten.

Die Ziele im mentalen Bereich:

  1. positives Denken
  2. Zielorientierung
  3. Bewusstmachen der eigenen Stärke

Ebenfalls bewährt:

  • Wettkampfsituation vorstellen,
  • den Erfolg visualisieren, aber auch
  • bewusst entspannen

 

Generell braucht es die Balance aus Anspannung und Entspannung. Nicht zu viel und nicht zu wenig!!!

 

All dies sind mögliche Bausteine eines mentalen Trainings und können uns im Alltag helfen, ebenso wie Spitzensportlern, zum Zeitpunkt x die beste Perfomance abrufen zu können oder einfach bewusst und ausgeglichen leben zu können!

 

Alsdann, achte auf deine KOPFHALTUNG…mach es wie die Spitzensportler und profitiere davon!